Polieren

Schleiffett für Aluminium I Sprühöl für Stahl und Aluminium

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Polierpaste I Poliermittel für Aluminium, Edelstahl und Plexiglas

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Polieremulsionen I Flüssigpasten für Metalle und Kunststoffe

Polieremulsionen I Flüssigpasten für Metalle und Kunststoffe

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Polierscheiben, Polierstifte und Polierbänder zur Metallpolitur

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Wir möchten Ihnen als Systemlieferant für Polierwerkzeuge und Polierpasten, ein größtmögliches Artikelspektrum für unsere Leistungsbereiche aus einer Hand anbieten. Es geht dabei um Polierwerkzeuge zur Metallbearbeitung, die Ihnen eine feinstmögliche Bearbeitung in hochwertiger Artikelqualität, mit gutem Service und zu bestmöglicher Preisstellung gewährleisten soll.

 

 

Unsere Polierwerkzeuge:


Polierscheiben
Polierstifte
Polietücher
Festpasten
Flüssigpasten
Poliercreme

 

 

Das Polieren von Metallen:


Das Polieren von Oberflächen dient der Einebnung der Rauhigkeitstiefe bzw. mit der Politur wir die Oberfläche von Bauteilen geglättet. Es geht um einen kleinen Materialabtrag an der Werkstück-Oberfläche. Rauhigkeitsspitzen werden durch die Politur eingeebnet und abgetragen. Oberflächenfehler die vor dem Polieren entstanden sind, lassen sich nicht mehr durch die Politur beheben. Oberflächenfehler kommen erst nach dem letzten Poliervorgang überdeutlich hervor.
 

Das Polieren von Oberflächen kann optischen oder funktionellen Aspekten dienen. Beim galvanischen Verchromen ist eine glatte und feine Oberfläche notwendig. Hierbei ist auf die Verwendung von Polierpasten mit geringem Fettanteil zu achten, damit es nicht zu Problemen in den Reinigungsbädern kommt.
 

Für die Politur von Edelstahl und Stahl Werkstücken empfiehlt sich eine Schnittgeschwindigkeit von ca. 35 m/s. Für Aluminium sind es ca. 55-60 m/s und bei Messing sind es ca. 45 m/s. Für weichere Aluminium-Legierungen empfiehlt sich eine trockenere Triplepaste. Für härtere Aluminium-Legierungen ist eine etwas fettigere Triplepaste besser geeignet. Messing sollte kurz poliert werden. Es gilt einen ungleichmäßigen Vorschliff und zu starke Polierstriche zu vermeiden.
 

Zum Polieren benötigt man ein Polierwerkzeug, wie eine Polierscheibe und eine Polierpaste. Die Polierpaste, Poliercreme oder Polieremulsion, wird auf das rotierende Polierwerkzeug vor der Politur aufgetragen. Erst durch die Verbindung der Polierpaste mit dem Polierwerkzeug, entsteht eine Verbindung, die zur Oberflächenpolitur benötigt wird. Jetzt erfolgt der Einsatz des Polierwerkzeugs mit der Polierpaste auf dem Werkstück. Der Vorgang zum Auftrag der Polierpaste wird immer dann nachgeholt, wenn die Sättigung der Polierpaste auf dem Polierwerkzeug nachlässt.
 

In der Polierpaste sind je nach Verwendungszweck, mehr oder weniger Schleifkorn und Fett enthalten. Ein erhöhter Schleifkorn- und Fettanteil wird bei Bürst-, Mattier- und Vorpolierpasten verwendet, damit diese aggressiver und schneller ihre Arbeit verrichten können. Umgangssprachlich spricht man auch von "zügiger" Bearbeitung. Für Hochglanz- oder Abglänzpasten wird dagegen ein deutlich geringerer Schleifkorn- und Fettanteil den Pasten zugegeben.
 

Je nach Polierziel wird zwischen einstufigen oder mehrstufigen Polierprozessen unterschieden. Beim Bürstpolieren wird eine einzige Bürst- oder Mattierpaste in Verbindung mit einer Sisalscheibe oder einer Fibrebürste verwendet. Bei der Verwendung von Vorpolierpaste, wird immer ein zweiter Arbeitsschritt mit einer Abklärpaste, zur Entfernung der Vorpolierpasten-Rückstände erfolgen müssen. Ebenso dient dieser Abklärvorgang der Verbesserung des Werkstück-Glanzgrades. Gröbere Vorpolierpaste eignet sich für Sisalscheiben oder Sisal-Stoffscheiben Kombinationen. Die feinere Abklärpaste wird mit Baumwollscheiben eingesetzt. Es ist auf strikte Trennung der Polierpasten auf den Polierscheiben zu achten, d.h. es sind keine zwei Pastensorten auf einer Polierscheibe zu verwenden. Für noch feinere Polierergebnisse empfehlen wir den Einsatz von Superfinish-Polierpaste auf weichen Molton-Polierscheiben.
 

Der Glanzgrad eines Werkstückes ist davon abhängig, wie gut die Oberfläche durch das Feinschleifen vorbereitet wurde. Darüber hinaus entscheidet der Einsatz einer sehr feinen und trockenen Festpaste über ein "glänzenderes" Polierergebnis. Der Glanzgrad von Mattierpasten ist gering. Bei den Mattierpasten geht es vielmehr um den Matteffekt gebürsteter Werkstücke. Der Glanzgrad von Polierpasten wie Triplepasten ist gut, aber ausbaufähig. Werden dann im Nachgang Abklärpasten bzw. Hochglanzpasten verwendet, ist der Glanzgrad sehr viel besser. Erweitern lässt sich das Ergebnis nur noch durch den Einsatz von Superfinish-Hochglanzpasten, um Spiegelglanzeffekte zu erzielen.
 

Polituren können manuell per Handmaschine an einem größeren Bauteil stattfinden. Ebenso können manuelle Polierarbeiten am Polierbock ausgeführt werden. Hierbei wird das Werkstück zum Polierwerkzeug geführt. Eine weitere Variante ist das automatisierte Polieren, bei dem Polier-Roboter oder Polier-Rundtische für größere Serienartikel zum Einsatz kommen. Für manuelles Handpolieren wird ein Microfasertuch bzw. Poliertuch mit Poliercreme verwendet. Hierbei handelt es sich um eine klassische Handpolitur oder Nachpolitur ohne maschinelle Hilfsmittel.
 

Polier-Emulsionen werden durch Sprühpistolen auf die Polierscheiben aufgebracht. Die Andienung der Emulsion an die Arbeitsplätze, erfolgt über Rohrleitungssysteme oder durch Lagerfässer am Arbeitsort. Der Versand unserer Polier-Emulsionen erfolgt in 25 kg Gebinden, die vor Ort in die entsprechenden Lagerbehältnisse umgefüllt werden.
 

Für mögliche Polierpasten-Rückstände nach dem Poliervorgang mit Festpasten, empfehlen wir als Polierzubehör den Einsatz von Wiener Kalk auf der Werkstück Oberfläche. Der Wiener Kalk wird auf die Oberfläche des Werkstücks gestreut und mit einem Microfasertuch auf der Oberfläche verrieben und wieder aufgenommen. Danach sind letzte Rückstände der Polierpaste im Idealfall nicht mehr vorhanden.
 

Um Werkzeug-Standzeiten auf Schleifbändern oder anderen Schleifwerkzeugen auf Gewebeunterlage oder Vliesunterlage zu verlängern, empfehlen wir den Einsatz von Schleiffett in Stangenform oder Sprühöl in flüssiger Form. Beide Hilfsmittel werden vor dem Schleifprozess auf die Schleifwerkzeuge aufgetragen und der Vorgang wird wiederholt, wenn die Sättigung auf den Schleifwerkzeugen nachlässt. Der abgetragene Schleifspan kann die Zwischenräume der Schleifkörnung nicht mehr so einfach zusetzten. Durch diesen Effekt bleibt das Schleifwerkzeug direkt länger offen. Das Schleiffett und das Sprühöl sorgen für zusätzliche Kühlung der Werkstückoberfläche.